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FC Eichenzell – TSV Bachrain 2:2 (2:0)

Datum: 18.08.2017 | von: Bernd Katzer | Kategorie: 1.Mannschaft

Heute wurde mal ein Punkt gewonnen und nicht zwei verloren. Eine durchwachsene erste Halbzeit wurde von einer recht guten zweiten Hälfte abgelöst.

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Noch bevor unsere Mannschaft so richtig warm war, drängte Eichenzell nach vorne und versuchte immer wieder, Pässe in die Schnittstelle der Abwehr zu spielen und die Abseitsfalle auszuhebeln, was auch beim zweiten Tor gelang (26.). Doch schon vorher hatte unsere Defensive Abstimmungsprobleme und der Ball wurde teilweise nicht rechtzeitig geklärt. Eine solche Situation führte dann auch zum Führungstreffer durch einen direkt verwandelten Freistoß aus 22 m (15.). Hin und wieder versuchte unsere Elf Nadelstiche zu setzen, man wirkte aber zu zaghaft, so dass auch einige Pässe im Aufbauspiel nicht ankamen, was der Stimmung unter den Spielern nicht zuträglich war. Die sinkende Stimmung legte sich dann auch wieder wie Blei über das Angriffspiel.

Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit setzten zunächst einmal den Eindruck fort, nach einer Viertelstunde nahm dann der Bachrainer Offensivdrang etwas mehr zu und es gelangen mehr und mehr Spielzüge, wobei besonders Philipp Lesser durch ein hohes Laufpensum auffiel. Eine Flanke von ihm konnte dann auch Stefan Ohneiser per Kopf verwandeln (63.). Fünf Minuten später fand ein Freistoß von Raphael Link den Kopf von Marko Madzar, der Ball flog aber nur knapp am Tor vorbei. Ihm nächsten Spielzug traf Alexander Gerigk den Pfosten. Der nächste erfolgreiche Angriff begann wieder über rechts: Stefan Ohneiser legte die Flanke von Philipp Lesser ab und Maurus Klüber traf zum Ausgleich und belohnte sich damit auch für seine Leistung (70.). Danach brach Eichenzell kräftemäßig stark ein, versuchte aber immer wieder doch noch den einen oder anderen Angriff, der aber abgefangen werden konnte.

Heute gebührt der Mannschaft Anerkennung für die Einstellung nach der Rückstand wieder zurückzukommen und das Unentschieden zu erzwingen. Es bleibt zu hoffen, dass die spielerisch ansehnlichen Phasen im Spiel von Mal zu Mal länger werden.

Unsere Elf:
Kania; H. Ohneiser, Cvijic (87. Diegelmann), Ph. Lesser, Ivkovic, Fuchs, Link, S. Ohneiser, Klüber, Gerigk (82. C. Katzer), Madzar.

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