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TSV Bachrain – SG Ehrenberg 2:1 (1:1)

Datum: 03.10.2017 | von: Bernd Katzer | Kategorie: 1.Mannschaft

Sechs Punkte an diesem verlängerten Wochenende sind der Ausdruck eines wieder gewonnenen Selbstvertrauens unserer Elf, die wieder eine überzeugende Vorstellung ablieferte.

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Nach einer kurzen Zeit des Abtastens ging unsere Mannschaft in den kontrollierten Offensivmodus über. Marko Madžar setzte auf der rechten Außenlinie nach, ging bis zur Auslinie, sein Gegner, der den Ball schon fast erobert hatte, rutschte auf den nassen Geläuf aus, die Flanke scharf vor dem Tor erreichte Stephan Ohneiser, der locker und sicher einschob. Danach folgte eine konzentrierte Leistung unserer Mannschaft, die den Gegner an der Mittellinie erwartete, dann aber so kompakt aufnahm, dass sich kaum Anspielmöglichkeiten boten. Die Staffelung unserer Abwehr war über weite Phasen optimal, so dass Felix Kania zunächst nur einen Kopfball von Hohmann entschärfen musste (25.). Schwächen in unserer Defensive wurden aber immer wieder bei Ehrenberger Eckstößen offensichtlich, wobei es auch zum Ausgleich durch Schorstein kam (35.). Trotz einzelner Chancen auf beiden Seiten blieb es beim Unentschieden zur Pause.

Nach der Pause präsentierte sich unsere Abwehr zeitweise etwas wackelig, so dass Kania teilweise wieder eingreifen musste, aber sicher war. Nach einer kurzen Phase stabilisierte sich aber unsere Defensive wieder. Alle hatten sich schon mit einem Unentschieden angefreundet, als eine Kombination mit Niko Diegelmann und Philipp Lesser den Ball zu Maurus Klüber brachte, der entschlossen in den Strafraum lief und zum Siegtreffer traf (90+2.), als kaum noch jemand damit gerechnet hatte.

Die Umstellung mit Patrick Lesser in die zentrale Position hinter dem Sturm hat sich auch am heutigen Dienstag bewährt. Unsere Mannschaft hat sich endlich einmal für ihren Einsatz belohnt und nicht noch Punkte kurz vor Schluss weggeschenkt. Das macht Hoffnung für Sonntag.

Unsere Elf:
Kania; H. Ohneiser, Kleinod (65. Cvijic), Ivkovic, Link, Patrick Lesser, Fuchs, Klüber, S. Ohneiser, Philipp Lesser, Madžar (84. N. Diegelmann)

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