Heute präsentierte sich eine Mannschaft, im wahrsten Sinne des Wortes.
Gute Erinnerungen an Spiele beim heutigen Gegner in der Rhön gab es nur wenige. Heute kam eine dazu.
Das Spiel lässt sich letztlich mit wenigen Worten beschreiben. Unsere Elf präsentierte sich als Mannschaft mit Eigenschaften, die eine Siegermentalität ausmachen: Mut, Konzentration, Einsatz, Durchhaltevermögen, Übersicht, Einspringen für den Nebenmann.
Obwohl nominell geschwächt durch Krankheit (Brähler) und Gelb-rot-Sperre (Klüber) zeigten die Natu-Männer, dass sie von Anfang an mitspielen wollten. Man warf sich dem Hoch-und-weit-Spiel der Heimelf entgegen, trotzte dem starken Wind und versuchte eigene Spielzüge zu entwickeln. Dies gelang zwar nicht so gut, wie am letzten Sonntag, aber es war trotz des Pausenstandes von 0 : 0 durchaus ein Übergewicht für unsere Mannschaft zu erkennen.
Und wenn du alle der o. a. Eigenschaften zusammen in die Waagschale werfen kannst, kommt dann auch noch ein wenig Glück dazu. Nach einem Freistoß von Acar traf ein Spieler der Heimelf den Ball so unglücklich, dass er im eigenen Tor landete (48. Min.). Das Spiel nahm an Intensität zu und es ergaben sich häufigere und größere Chancen für beide Teams. Aber Herman, der heute einen Glanztag erwischt hatte, hielt unser zu 0 mehrfach fest. Das Spiel hätte eigentlich Dominik Frieß, der heute mit überragendem Kopfballspiel glänzte, entscheiden müssen. Alleine vor dem Tor suchte er sich jedoch nicht eine Ecke aus, sondern schob den Ball in die Arme des Keepers. Letzten Endes kein Problem, denn mit Geschick und mannschaftsdienlichem Verhalten stand das Ergebnis auch nach 90 Minuten. Der sechste Sieg in acht Begegnungen !!!
Grund genug, sich unsere Männer im Heimspiel gegen Hilders/Simmershausen am kommenden Samstag um 17.00 Uhr anzuschauen.
Unsere Elf spielte mit; Nzeungo, Acar, K. Sarvan, Adamski, Kabul, Kramm, Frieß, Lehmann, Haile-Negussie, Opetha, Yemane, Staubach, Bonafé