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TSV Bachrain – FSV Germania Fulda 1:1 (0:0)

Datum: 17.08.2025 | von: Bernd Katzer | Kategorie: 1.Mannschaft

Herrliches Fußballwetter, aber nur spärlicher Zuschauerzuspruch kennzeichneten der heutigen Nachmittag.

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Nach den Erfolgen in den letzten beiden Spielen kam man als Bachrain-Fan heute optimistisch zum Spiel. Doch es kam gleich schon etwas anders. Germania nahm den Kampf an, machte selbst Druck, so dass in der ersten halben Stunde die Germanen schon häufiger vor unserem Tor waren als wir es auf der Gegenseite geschafft haben. So ging es torlos, aber abwechslungsreich in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann genauso, für den bis dahin glücklosen Opetha kam Lehmann (46.), der es dann aber nur auf 11 Minuten Einsatzzeit brachte, bevor er nach einem Zweikampf die rote Karte sah. Die Karte folgte aber nicht einem Foulspiel, sondern einer angeblich in fremder Sprache geäußerten Beleidigung, die die Schiedsrichterin aber wohl erkannte (57.). Dadurch war unsere Mannschaft zahlenmäßig geschwächt. Es spricht aber für die Mannschaft, dass man die zahlenmäßige Unterlegenheit nur selten spürte. Der Zusammenhalt war groß, der Einsatzwillen ungebremst. Nach einem Freistoß an der Seitenlinie des gegnerischen Strafraums verlor Bachrain den Ball und der Germanentorwart setzte einen langen Schuss aber, der von unserem Torhüter unterschätzt wurde und nach dem Aufspringen über ihn ins Tor flog (66.). Ein klassisches Tor für die Rubrik „Kacktor des Monats“ bei Arnd Zeigler im WDR. Dann stellte Bachrain um: Kemal Sarvan schaltete sich nach vorne mit ein und wurde hinten durch Muaz Recep Demir ersetzt, der seine Sache gut machte. Diese Umstellung zahlte sich aus, als Sarvan nach Ecke von Acar per Kopf den Ausgleich erzielte (89.). Klüber hätte danach noch erhöhen können/müssen, sein Schuss aus kurzer Distanz wurde aber zur Ecke abgewehrt.

Ein gerechtes Unentschieden, in dem Bachrain Kampfgeist und Moral bewiesen hat. Dies lässt uns erwartungsvoll auf den Freitag blicken.

Unsere Elf:
Nzeungo; Friess, Acar, Haile Negussie, Klüber, J. Brähler (89. Staubach), Abramski, Kabul (66. Demir), Sarvan, Yemane (61. Kramm), Opetha (46. Lehmann)

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